KPU (Kryptopyrrolurie) oder HPU (Hämopyrrollaktamurie) sei eine Stoffwechselerkrankung, bei der die Synthese von Häm gestört sei. Häm ist ein Bestandteil des Hämoglobins der roten Blutkörperchen.
Aufgrund der Störung kommt es nach Meinung einiger Untersucher zu giftigen neurotoxischen Zwischenprodukten. Die Leber sei dadurch belastet und besitze eine
verminderte Entgiftungskapazität für Schwermetalle und Umweltgifte. Durch das fehlende Häm sei auch die ATP-Synthese in den Mitochondrien sowie der Aufbau von Muskelgewebe gestört.
Die Häm-Zwischenprodukte können nur durch Zink, Vitamin B6 und Mangan gebunden werden. Folglich komme es zu einem dauerhaften Mangel an diesen Mikronährstoffen.
Einige wenige Symptome können sein:
KPU/HPU kann im Urin getestet werden. Zur Verbesserung der Symptome kann eine individuelle Zusammensetzung von Nahrungsergänzungsmitteln aus naturheilkundlicher Sicht hilfreich sein.
Valide wissenschaftliche Studien zum Nachweis der HPU oder KPU existieren nicht.
Das ist eine Arbeitshypothese und damit Alternativmedizin ohne Anerkennung durch die evidenzbasierte Medizin, landläufig Schulmedizin genannt.
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